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Asset Tracking, Industrie 4.0, Logistik, Prozessoptimierung

Asset Tracking in der Logistik: Prozessoptimierung in Zeiten von Industrie 4.0

Die Logistik ist eine Branche, die von der Bewegung und dem Management von Gütern, Materialien und Personen abhängt. Um diese Prozesse effizient und effektiv zu gestalten, müssen Logistikunternehmen ihre Betriebsmittel optimal einsetzen. Betriebsmittel sind alle physischen oder virtuellen Objekte, die für die Erbringung von Logistikdienstleistungen benötigt werden, wie z.B. Fahrzeuge, Container, Paletten usw.

Die Herausforderung besteht darin, diese Betriebsmittel jederzeit zu lokalisieren, zu identifizieren, zu überwachen und zu steuern. Hier kommt Asset Tracking ins Spiel. Asset Tracking ist eine Methode, um die Position, den Zustand und die Nutzung von Betriebsmitteln in der Logistik zu verfolgen. Damit können Logistikunternehmen ihre Betriebsmittel besser verwalten, ihre Prozesse optimieren, Kosten senken, die Kundenzufriedenheit erhöhen und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. In diesem Artikel werden wir erklären, was Asset Tracking bedeutet, wie es funktioniert, welche Vorteile es bietet und welche Technologien Sie dafür nutzen können.

Illustration - Asset Tracking in der Logistik

Was bedeutet Asset Tracking?

Asset Tracking ist der Prozess der Erfassung, Speicherung und Übertragung von Informationen über die Betriebsmittel eines Logistikunternehmens. Diese Informationen können die folgenden Aspekte umfassen:

  • Die Position: Auskunft über den Standort, ob sie sich bewegen oder stillstehen und welche Route sie nehmen.
  • Der Zustand: Information über die Funktionsfähigkeit, Beschädigungen und welchen Umgebungsbedingungen sie ausgesetzt sind, wie z.B. Temperatur, Feuchtigkeit, Schock, Vibration usw.
  • Die Nutzung: Auskunft darüber wie oft, wie lange und von wem sie verwendet werden sowie welche Leistung, Qualität und Effizienz sie erbringen.

Asset Tracking ermöglicht Logistikunternehmen einen umfassenden Überblick über ihre Betriebsmittel. Dadurch verbessern sie Verfügbarkeit und Auslastung, können Wartung und Reparatur planen, Sicherheit sowie Compliance gewährleisten und ihre Gesamtperformance und Rentabilität steigern.

Wie funktioniert Asset Tracking?

Asset Tracking basiert auf der Verwendung von verschiedenen Technologien, die es ermöglichen, Betriebsmittel zu markieren, zu scannen, zu lokalisieren und mit ihnen zu kommunizieren. Wichtige Technologien, die für Asset Tracking verwendet werden, sind:

  • RFID: RFID (Radio Frequency Identification) ist eine Technologie, die Funkwellen nutzt, um Daten zwischen einem RFID-Tag, das an einem Betriebsmittel angebracht ist, und einem RFID-Lesegerät, das die Daten empfängt und verarbeitet, zu übertragen. RFID-Tags können passiv oder aktiv sein. Passive RFID-Tags haben keine eigene Stromquelle und werden durch das elektromagnetische Feld des Lesegeräts aktiviert. Sie haben eine geringe Reichweite und eine geringe Speicherkapazität. Aktive RFID-Tags haben eine eigene Batterie und senden kontinuierlich Signale an das Lesegerät. Sie haben eine höhere Reichweite und eine höhere Speicherkapazität. RFID ermöglicht es, die Betriebsmittel ohne Sichtkontakt und in Echtzeit zu identifizieren und zu verfolgen.
  • GPS: GPS ist eine Technologie, die Satellitensignale nutzt, um die geografische Position eines GPS-Empfängers, der an einem Betriebsmittel angebracht ist, zu bestimmen. GPS ermöglicht es, die Betriebsmittel auf einer Karte zu lokalisieren und ihre Bewegungen zu verfolgen.
  • Bluetooth: Bluetooth ist eine Technologie, die Kurzstreckenfunkverbindungen zwischen Bluetooth-fähigen Geräten, die an Betriebsmitteln angebracht sind, ermöglicht. Bluetooth ermöglicht es, die Betriebsmittel in einem begrenzten Bereich zu erkennen und zu verbinden, und ihre Daten zu übertragen.
  • IoT: IoT (Internet of Things) ist ein Konzept, das sich auf die Vernetzung von physischen Objekten, die mit Sensoren, Software und anderen Technologien ausgestattet sind, über das Internet bezieht. IoT ermöglicht es, die Betriebsmittel zu überwachen, zu steuern und zu optimieren, und ihre Daten zu analysieren und zu nutzen.

Diese Technologien lassen sich kombinieren oder integrieren, um eine umfassende und maßgeschneiderte Asset Tracking-Lösung für Logistikunternehmen zu schaffen. Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung von RFID-Tags zur Markierung von Fahrzeugen, Containern und Paletten, GPS-Empfängern zur Positionsbestimmung, Bluetooth-Geräten zur Erkennung der Nähe zu anderen Betriebsmitteln sowie IoT-Plattformen zur Erfassung, Speicherung, Verarbeitung und Visualisierung der Daten.

Was sind die Vorteile von Asset Tracking?

Asset Tracking bietet zahlreiche Vorteile für Logistikunternehmen, wie z.B.:

  • Verbesserte Sichtbarkeit: Es ermöglicht, die Betriebsmittel jederzeit und überall zu lokalisieren und ihren Status zu kennen. Dies erhöht die Transparenz und die Kontrolle über die Logistikprozesse und reduziert das Risiko von Verlust, Diebstahl oder Fehlbeständen.
  • Erhöhte Effizienz: Asset Tracking ermöglicht es, die Betriebsmittel optimal zu nutzen, ihre Auslastung zu maximieren, Wartungen zu planen und ihre Kosten zu senken. Dies verbessert die Produktivität und die Qualität der Logistikdienstleistungen und steigert die Kundenzufriedenheit und -bindung.
  • Optimierte Prozesse: Durch Asset Tracking wird es ermöglicht, die Betriebsmittel an die Bedürfnisse und Anforderungen der Logistikprozesse anzupassen, ihre Leistung zu messen, Probleme zu erkennen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und zu nutzen. Dies fördert die Innovation und die Wettbewerbsfähigkeit der Logistikunternehmen.

Fazit

In der Logistikbranche der Industrie 4.0 erweist sich Asset Tracking als unverzichtbare Lösung. Die vielfältigen Technologien, von RFID über GPS bis Bluetooth und IoT, ermöglichen eine maßgeschneiderte Überwachung und Vernetzung von Betriebsmitteln. Die Vorteile reichen von verbesserter Sichtbarkeit und Effizienz bis zur Steigerung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Asset Tracking ist somit nicht nur eine zeitgemäße Technologie, sondern auch eine strategische Maßnahme zur Festigung und Stärkung der Position von Logistikunternehmen in einem dynamischen Markt.

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